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Bei meiner Reise durch den Bwabwata Nationalpark lernte ich viele landwirtschaftlich arbeitende Menschen kennen, die unter dieser schweren Dürre leiden.
Zur Bewältigung der akuten Dürrekrise sagte ich 10 Millionen Euro Unterstützung im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit zu. Hierbei handelt es sich um Soforthilfen und um Investitionen in eine klimaresistente Landwirtschaft. Hierzu Gerd Müller:
„In vielen Ländern Afrikas herrscht eine katastrophale Dürre, wie es sie noch nie gegeben hat. Millionen von Menschen haben ihre Existenzgrundlage verloren. Kein Regen heißt auch kein Wasser für Pflanzen und Menschen. Ohne Pflanzen gibt es keine Zukunft für Tier und Mensch.
Klimaschutz erfordert einen internationalen Ansatz. Strikte Vermeidung und Verminderung der Emmissionen bei uns und Investitionen in Anpassungsmaßnahmen in den hauptbetroffenen Ländern vor Ort – zum Beispiel in klimaressistente Pflanzen und die Landwirtschaft.“
Seit 2013 leidet Namibia unter einer Serie von Dürren. In diesem Jahr sind vor allem die Regenfälle in der Regenzeit zwischen Januar und März ausgefallen. Präsident Hage Geingbob hat im Mai den Notstand ausgerufen. Aufgrund der Dürre sind 500.000 Namibier. dies entspricht einem fünftel der Bevölkerung, von Nahrungsmittelknappheit bedroht.
Mit den von Gerd Müller zugesagten 10 Millionen Euro sollen insbesondere neues Saatgut beschafft und Brunnen gebaut werden. Zudem sollen Landwirte im Bereich der alternativen Anbaumethoden geschult werden.
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© Ute Grabowsky/photothek.net